jahresprogramm 2018
mittwoch, 10. januar
museum rietberg, zürich – nasca -
in der wüste des südlichen perus wartet eines der grössten archäologie-rätsel auf seine entschlüsselung: die riesigen bodenzeichnungen der nasca-kultur (ca. 200 v. chr.-650 n. chr.). aus den gräbern brachten die archäologen farbenprächtige und feinste textilien sowie keramikgefässe mit darstellungen rätselhafter mischwesen und auch goldmasken ans licht. „nasa. peru – auf spurensuche in der wüste“ beleuchtet das tägliche leben, die rituale rund um die bodenzeichnungen und die götterwelt der nasca-kultur.
mittwoch, 7. februar
helmhaus, zürich „keine zeit“ – kunst aus zürich
so heisst die insgesamt vierte helmhaus-ausstellung mit einem zeit-titel und einem klaren fokus auf das stadt-zürcherische kunstschaffen. zwölf künstlerinnen und künstler ganz unterschiedlicher generationen nehmen sich hier viel zeit für die frage, warum und wofür du heute – gerade in zürich – keine zeit hast.
mittwoch, 7. märz
kunsthalle, zürich – the church von rob pruitts
ausstellung the church von rob pruitts ist somit ausstellung und bildungsstätte in einem, kirche und treffpunkt und ort für kunst und gesellschaft. gleichzeitig ein beitrag zu und eine zusammenarbeit mit „500 jahre zürcher reformation“.
mittwoch, 4. april
fotomuseum winterthur – schweizer fotograf balthasar burkhard
das werk des schweizer künstlers balthasar burkhard (1944-2010) reflektiert die künstlerische selbsterfindung eines fotografen und mehr noch, die künstlerische karriere des mediums fotografie in der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts. mit seinen arbeiten verbindet sich der anspruch, den körper als skulptur und das fotografische bild als leinwand zu erfassen – damit war burkhard einer der ersten, welcher die fotografie als monumentales „tableau“ in die zeitgenössische kunst überführten. die retrospektive zeichnet die vielfältigen aspekte des werkes nach: burkhards anfänge als reportagefotograf, seine rolle als chronist der gegenwartskunst seiner zeit ebenso wie seine emanzipation als fotokünstler.
mittwoch, 2. mai
kunsthaus zürich, fashion drive – extreme mode in der kunst
modetrieb? mode ist antrieb und dilemma zugleich, vor allem aber ein indikator für den wandel ihrer zeit. diese ausstellung beugt sich über 500 jahre modegeschichte im spiegel der kunst: wie haben künstler auf extreme erscheinungen wie schlitzmode, die schamkapsel, die krinoline oder den smoking reagiert? die ausstellung mit schwerpunkt im ausgehenden 18. bis 20. jahrhundert und ausläufern in die renaissance und die gegenwart interessiert sich für die erscheinungsformen der mode in jedem kippmoment, wo sie extrem, schrill, laut, getarnt und verpönt ist.
mittwoch, 6. juni
galerie sam scherrer, zürich
chiessi – so heisst die einzelausstellung von werner casty
seine künstlerische arbeit umfasst zeichnung, druckgrafik und objekt. er hat ausstellungen und aktionen im in- und ausland zuletzt in zentralasien, österreich, italien und der schweiz. werner casty lebt und arbeitet in wetzikon
mittwoch, 4. juli
haus konstruktiv, zürich – ausstellung von imi knoebel
imi knoebel ist ein international bekannter künstler der abstraktion, der nun nach mehr als zwanzig jahren hier in der schweiz eine gross angelegte schau im museum haus kontruktiv zeigen wird. es werden in dieser ausstellung nicht nur wichtige schlüsselwerke gezeigt, sondern die auch eigens für die ausstellung in zürich entstandenen arbeiten.
august
sommerferien
samstag, 8. september
lange nacht der museen in zürich
donnerstag, 4. oktober
museum rietberg, zürich – rosetsu fantastische bilder aus japan
japans berühmtester tiger – und mit ihm ein ganzer tempel – kommt für acht wochen exklusiv nach zürich zu besuch. die eindrucksvollen wandmalereien des muryōji tempels und weitere atemberaubende meisterwerke von jagasawa rosetsu sind nun zum ersten mal ausserhalb japans zu sehen. in einer einzigen nacht im jahr 1786, so wird überliefert, malte der japanische künstler nagasawa rosetsu (1754-1799) in einem zen-tempel einen monumentalen tiger und einen drachen – die symbole für die urkräfte des menschlichen daseins und der natur – an die wand des zentralen raumes. erstmals verlassen diese ikonen der japanischen malerei ihr ursprungsland und sind exklusiv im museum rietberg in zürich zu sehen.
mittwoch, 7. november
muda – museum of digital art, zürich
allô world, hier vincent morisset (1976). diese ausstellung im museum of digital art wird der arbeit der interdisziplinären künstlers aus montreal gewidmet. bekannt für seine experimente zwischen film und programmierung. er ist ein entdecker mit einer leidenschaft für real existierende oder eingebildete grenzen, die er nur anerkennt, um sie gleich wieder zu verwischen.
mittwoch, 5. dezember
4. x-mas überraschung von donne e arte
museum rietberg, zürich – nasca -
in der wüste des südlichen perus wartet eines der grössten archäologie-rätsel auf seine entschlüsselung: die riesigen bodenzeichnungen der nasca-kultur (ca. 200 v. chr.-650 n. chr.). aus den gräbern brachten die archäologen farbenprächtige und feinste textilien sowie keramikgefässe mit darstellungen rätselhafter mischwesen und auch goldmasken ans licht. „nasa. peru – auf spurensuche in der wüste“ beleuchtet das tägliche leben, die rituale rund um die bodenzeichnungen und die götterwelt der nasca-kultur.
mittwoch, 7. februar
helmhaus, zürich „keine zeit“ – kunst aus zürich
so heisst die insgesamt vierte helmhaus-ausstellung mit einem zeit-titel und einem klaren fokus auf das stadt-zürcherische kunstschaffen. zwölf künstlerinnen und künstler ganz unterschiedlicher generationen nehmen sich hier viel zeit für die frage, warum und wofür du heute – gerade in zürich – keine zeit hast.
mittwoch, 7. märz
kunsthalle, zürich – the church von rob pruitts
ausstellung the church von rob pruitts ist somit ausstellung und bildungsstätte in einem, kirche und treffpunkt und ort für kunst und gesellschaft. gleichzeitig ein beitrag zu und eine zusammenarbeit mit „500 jahre zürcher reformation“.
mittwoch, 4. april
fotomuseum winterthur – schweizer fotograf balthasar burkhard
das werk des schweizer künstlers balthasar burkhard (1944-2010) reflektiert die künstlerische selbsterfindung eines fotografen und mehr noch, die künstlerische karriere des mediums fotografie in der zweiten hälfte des 20. jahrhunderts. mit seinen arbeiten verbindet sich der anspruch, den körper als skulptur und das fotografische bild als leinwand zu erfassen – damit war burkhard einer der ersten, welcher die fotografie als monumentales „tableau“ in die zeitgenössische kunst überführten. die retrospektive zeichnet die vielfältigen aspekte des werkes nach: burkhards anfänge als reportagefotograf, seine rolle als chronist der gegenwartskunst seiner zeit ebenso wie seine emanzipation als fotokünstler.
mittwoch, 2. mai
kunsthaus zürich, fashion drive – extreme mode in der kunst
modetrieb? mode ist antrieb und dilemma zugleich, vor allem aber ein indikator für den wandel ihrer zeit. diese ausstellung beugt sich über 500 jahre modegeschichte im spiegel der kunst: wie haben künstler auf extreme erscheinungen wie schlitzmode, die schamkapsel, die krinoline oder den smoking reagiert? die ausstellung mit schwerpunkt im ausgehenden 18. bis 20. jahrhundert und ausläufern in die renaissance und die gegenwart interessiert sich für die erscheinungsformen der mode in jedem kippmoment, wo sie extrem, schrill, laut, getarnt und verpönt ist.
mittwoch, 6. juni
galerie sam scherrer, zürich
chiessi – so heisst die einzelausstellung von werner casty
seine künstlerische arbeit umfasst zeichnung, druckgrafik und objekt. er hat ausstellungen und aktionen im in- und ausland zuletzt in zentralasien, österreich, italien und der schweiz. werner casty lebt und arbeitet in wetzikon
mittwoch, 4. juli
haus konstruktiv, zürich – ausstellung von imi knoebel
imi knoebel ist ein international bekannter künstler der abstraktion, der nun nach mehr als zwanzig jahren hier in der schweiz eine gross angelegte schau im museum haus kontruktiv zeigen wird. es werden in dieser ausstellung nicht nur wichtige schlüsselwerke gezeigt, sondern die auch eigens für die ausstellung in zürich entstandenen arbeiten.
august
sommerferien
samstag, 8. september
lange nacht der museen in zürich
donnerstag, 4. oktober
museum rietberg, zürich – rosetsu fantastische bilder aus japan
japans berühmtester tiger – und mit ihm ein ganzer tempel – kommt für acht wochen exklusiv nach zürich zu besuch. die eindrucksvollen wandmalereien des muryōji tempels und weitere atemberaubende meisterwerke von jagasawa rosetsu sind nun zum ersten mal ausserhalb japans zu sehen. in einer einzigen nacht im jahr 1786, so wird überliefert, malte der japanische künstler nagasawa rosetsu (1754-1799) in einem zen-tempel einen monumentalen tiger und einen drachen – die symbole für die urkräfte des menschlichen daseins und der natur – an die wand des zentralen raumes. erstmals verlassen diese ikonen der japanischen malerei ihr ursprungsland und sind exklusiv im museum rietberg in zürich zu sehen.
mittwoch, 7. november
muda – museum of digital art, zürich
allô world, hier vincent morisset (1976). diese ausstellung im museum of digital art wird der arbeit der interdisziplinären künstlers aus montreal gewidmet. bekannt für seine experimente zwischen film und programmierung. er ist ein entdecker mit einer leidenschaft für real existierende oder eingebildete grenzen, die er nur anerkennt, um sie gleich wieder zu verwischen.
mittwoch, 5. dezember
4. x-mas überraschung von donne e arte
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